Die lange Reise des kleinen Prinzen

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Angelbagel
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon Angelbagel » So 13. Dez 2015, 20:55

:herzen:
Wow vielen Dank für deinen Bericht. Ich finde du hast es ganz wunderbar gemacht und ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschließen!
Du kannst ganz stolz auf dich sein, ich lese auch sehr gern von dir! :wolke:
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einneuesleben
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon einneuesleben » Mo 28. Dez 2015, 18:06

Zuersteinmal vielen lieben Dank für eure Beiträge. :lu:
Ich schreibe erst jetzt wieder etwas, da ich lange darüber nachgedacht habe, was ihr über meine "Selbstkritik" geschrieben habt.
Selbst habe ich es garnicht so sehr als solche aufgefasst oder gemeint aber wohl durch euch verstanden, dass es auch bei mir selbst so ankommt, wenn ich viel in diese Richtung denke und dabei vergesse froh und stolz zu sein.
Ich bin wohl von Natur aus ein kritischer Mensch, das ist nicht immer positiv, denn oft ist es nicht nützlich, oft bringt es nicht weiter, oft tendiert es eher zum negativen Denken als zur "Optimierung" oder Klärung. Denn ich glaube das ist eigentlich meine Intention. Ich möchte verstehen, warum es so lange gedauert hat denn da liegt mein einziger kleiner Schmerz wenn ich an die Zukunft und weitere Kinder, weitere Geburten denke.
Es geht vorbei und schon jetzt kann ich nicht mehr genau abrufen wie ich mich gefühlt habe aber irgendwie hatte und habe ich wohl das Bedürfnis alles genau zu verstehen.

In ein paar Tagen ist J schon 4 Monate alt. Ich kann es kaum fassen wie schnell die Zeit vergeht.
Und die Erinnerungen an die Schwangerschaft und die Geburt verfliegen so schnell weil einfach soviel neues passiert.
Man darf immer weiter gespannt sein. :rainbow:
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einneuesleben
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon einneuesleben » Mo 28. Dez 2015, 18:07

Achso und hier auch nochmal ein Dank in die Welt an meine Hebamme, ich sehe das ganz genauso wie ihr und finde es ganz großartig was sie für Arbeit leistet. :venus:
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Angelbagel
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon Angelbagel » Mo 28. Dez 2015, 18:32

Ich kann das irgendwie sehr gut nachvollziehen.
Monatelang haben sich meine Gedanken noch um die Geburt gedreht und vor allem um die zeit danach. Ich denke jetzt auch noch oft daran und frage mich ob es hätte irgendwie besser laufen können.
Aber es macht auch wenig Sinn sich das zu fragen weil ich bin jetzt schon eine ganz andere als noch vor ein paar Monaten :D
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einneuesleben
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon einneuesleben » Mo 28. Dez 2015, 18:58

Und ich weiß noch, dass ich mir am Meisten gewünscht habe loslassen zu können.
Und das habe ich. Wenn ich es so betrachte möchte ich mir selbst eigentlich nicht soviele Sorgen darüber bereiten.
Auch nach der Geburt wollte ich vor allem dieses "Loslassen" und Beistand annehmen bewahren, ich hatte sogar ein paar richtige down Tage weil ich so Bange hatte dieses Gefühl zu verlieren. In einem Buch, was ich mir von Josie geliehen habe, habe ich diesen Satz gefunden, der mich seit ein paar Tagen begleitet und der hier finde ich gut her passt.

Wenn uns kritische Selbsteinschätzungen davon abhalten die Schönheit in uns zu erkennen, dann verlieren wir den Kontakt zur göttlichen Energie als unserer Quelle.
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon Josie2013 » Di 29. Dez 2015, 10:52

Wenn uns kritische Selbsteinschätzungen davon abhalten die Schönheit in uns zu erkennen, dann verlieren wir den Kontakt zur göttlichen Energie als unserer Quelle.
Das ist wirklich ein schöner Satz!

Was Deine Gedanken bezgl. weiterer Geburten angeht:
Ich denke, dass die meisten Erstgebärenden einfach lange brauchen, wenn auch nicht ganz so lange wie in Deinem Fall. Das heißt nicht, dass das bei der nächsten Geburt wieder so sein muss! Der Körper erinnert sich an das, was er schon einmal gemeistert hat.
Bei mir ging die erste Geburt ja auch von Sonntag bis Donnerstag, zwar mit Wehenpausen zwischenzeitlich, aber es war wirklich richtig heftig und kräftezehrend. Geburt 2 dann von der ersten richtigen Wehe bis Baby da war nur ca. 4 Std., davon 3 Std. praktisch schmerzfrei... Also das nur, um Dir Mut zu machen. Jede Schwangerschaft und Geburt ist ganz anders und die Folgegeburten werden bestimmt leichter für Dich!

Und langsam zu gebären hat ja auch Vorteile. Wer weiß, vielleicht kommen die bei Deinen Folgegeburten dann so richtig zum Tragen!
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Re: Die lange Reise des kleinen Prinzen

Beitragvon Wiets Ke » Mo 4. Jan 2016, 17:22

Hai, Danke für dein Bericht!
Ich hab selbst auch so eine lange erstgeburt gehabt: 36 st. Mein baby hat sich, so wie bei dir, auch erst ander herum eingestellt. Wenn ich berichten von kurze geburten lese, denke ich immer.. heej.. warum klapt das bei mir nicht auf anhieb so? Mein Hebamme hat mir auch bestätigt.. ins krankenhaus hätten die wenigstens den saugglocke aus dem regal gefischt..

Ich hab selbst für mich überlegt, dass es vielleicht auch seine Ursprung in die eigene Geburt haben kann.. Ich bin selbst völlig unnaturlich auf die welt katapultiert (eingeleitet, artzt wollte baby vor ende der schicht auf die welt sehen..) da fehlt mir vielleicht auch ein Teil natruliches Knowhow.. ein teil der Prägung ist vielleicht luckenhaft oder so.. Das hab ich mir überlegt.. Ich weis nicht wie dein eigener Geburt war?

Auf jedenfall.. der Körper ist so schön gemacht.. der kriegt es dan trotzdem auf die Reihe!! Da können wir doch mega stolz auf uns sein! Wir haben auch durch unsere Ausdauer unsere eigene Kinder ein ganz andere Prägung mitgegeben! Und fürs nächste mal weis der Körper bestimmt jetzt bescheid (das nächst mal für mich ist schon bald.. mitte februar :love: )
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