Geburt meiner Schwägerin

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Memilla
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Re: Geburt meiner Schwägerin

Beitragvon Memilla » Do 17. Okt 2013, 16:22

Nein, ihr gehts auch so, dass sie sich sehr verarscht fühlt, ich muss allerdings dazusagen, dass ich mit ihr selber noch gar nicht geredet hab, nur mit ihrem Mann.
Mir ist bei der ganzen Geschichte nochmals bewusst geworden, wie froh ich sein kann, dass ich damals beim Großen keinen Kaiserschnitt bekommen hab, da war ja das gleiche Theater mit Einleiten wegen über dem Termin + gesprengte Blase bei vaginaler Untersuchung.
Ich weiß irgendwie gar nicht, was ich ihr morgen sagen soll, außer dass sie ganz sicher normal gebären kann, und es beim nächsten Mal auf jeden Fall nochmals versuchen sollte. Ich frag mich halt auch, ob ich sie mehr hätte warnen sollen, aber bei Schwangerschaftsvergiftung traut man sich ja auch nicht, da irgendwas zu sagen. Scheinbar haben sie im Nachhinein erfahren, dass es wohl nur ein Verdacht auf eine Vergiftung war, sie wollten nur früh genug anfangen mit Einleiten, um einen Kaiserschnitt zu verhindern :irre3: hat ja super funktioniert :wall: echt schade drum.
Sie wollte unbedingt vaginal entbinden, hat sich sogar auch eine Hausgeburt überlegt, aber von der Ärztin überzeugen lassen, dass es beim ersten doch besser ist ins Krankenhaus zu gehen, weil man weiß ja nicht, ob man in der Lage ist, natürlich zu entbinden. :rolleyes:
Aber bei Verdacht auf Vergiftung wäre die Hebi wohl sowieso ausgestiegen...
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Hibbeltrine
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Re: Geburt meiner Schwägerin

Beitragvon Hibbeltrine » Do 17. Okt 2013, 16:30

Jep, das würde keine Hebi mitmachen (ist auch verständlich). Aber ich find das so frech, wenn ein Verdacht im Raum steht, da was echtes zu suggerieren, den Eltern und insbesondere der Mutter Angst zu machen und dann aber umgekehrt einleiten, was für uns "Eingeweihte" ja ein Beleg ist, dass es sooo dringend nicht sein kann...

Dass sich sich ver*rscht fühlt, kann ich so gut verstehen.

Wie gesagt, im Geburtsbericht müsste das ja nachzulesen sein, den kann man ja anfordern. Nur nebenbei gefragt: Könnte man den auch während der Geburt zu lesen verlangen? SChon oder? Die müssen einem als "Patienten" die Daten einsehbar machen, oder?

:charly_rofl: Ich stell mir vor, jemand gebärt im kranken Haus und verlangt dann von der Hebamme den Geburtsbericht: "Was schreiben Sie denn da Schönes über mich? Ich möcht das gern mal lesen!" lol _Das_ Gesicht möchte ich sehen! :grins: :D
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Katrin
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Re: Geburt meiner Schwägerin

Beitragvon Katrin » Do 17. Okt 2013, 17:51

Kann ich mir gut vorstellen das sie sich veralbert vorkommt. :eek:

Also ich kann nur sagen das es bei mir schnell gehen musste (laut Arzt), aber ich bin immer noch am Zweifeln ob das so stimmt.

Ich hatte vorher immer normalen Blutdruck. Dann komme ich ins KH nach Geburtsbeginn und plötzlich nach der Blutentnahme heißt es sofort Kaiserschnitt. Beginnendes Hellp-Syndrom. Ich habe mich aber relativ normal gefühlt, nur ein bisschen Erbrechen und merkwürdige Bauchschmerzen in den Wehenpausen.
Und auf meine Aussage das ich lieber spontan gebären würde sagte der Oberarzt nur das man das probieren könne aber es dann vielleicht zu spät sein würde :shock: Und ich habe halt darauf vertraut und danach zum :saege: eingewilligt. :klatsch:

Meine Geburtsakte kommt aber in den nächsten Wochen und dann schau ich mal ob das wirklich so dramatisch war wie es hingestellt wurde oder ob es nur Bequemlichkeit war ( habe nämlich herausgefunden das das OP Team sowieso da war wegen einer anderen Sectio). So in der Art "wenn wir schonmal mitten in der Nacht da sind".

Aber verstehen kann ich es auch nicht wenn es heißt Schwangerschaftsvergiftung und dann noch ewiges einleiten :irre3:

LG Katrin
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