Mein Krankenhaus-Geburts-Kampf 05/2010

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Nyaah
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Re: Mein Krankenhaus-Geburts-Kampf 05/2010

Beitragvon Nyaah » Fr 22. Jun 2012, 12:23

So wie du das schreibst, liest sich das ehrlich gesagt wirklich etwas unpassend (in meinen Augen)
Das klingt nach Resignation und nicht nach Akzeptieren.
Nein, das sehe ich nicht so! Resignation wäre ein Achselzuckendes "Naja egal..", so war meine Aussage nicht gemeint!
Solange man noch nicht damit im Reinen ist und es noch etwas hin und her wälzen muss bevor man es Verdauen kann hilft es doch nicht zu sagen "Vergeben und vergessen!" Das wäre ja verdrängen.
Darüber nachzudenken bedeutet ja nicht das Vergangene zu ändern, sondern sich neue Verhaltensweisen zu überlegen für ein eventuelles nächstes Mal.
Natürlich ist ein endloser Gedankenstrudel auf Dauer kontraproduktiv, aber ka.fee ist doch sehr reflekiert und geht überlegt an die Sache. Man braucht ja auch Zeit um zu verstehen und wenn man versteht lernt man dazu und kann beim nächstenmal anders handeln.
Ja das stimmt! Natürlich kann und sollte man sowas nicht einfach so schlucken! Und selbstverständlich ist es grad im Hinblick auf das nächste Mal sehr wichtig, noch mal alles Review passieren zu lassen und sich zu hinterfragen!! Das wollte ich auch garnicht damit zu verstehen geben, sorry wenn das so rüber gekommen ist.. :keinplan:
Das sollte aber meiner Meinung nach möglichst nicht mit Selbstvorwürfen geschehen, die ich meinte raus gelesen zu haben. Man tut sich und der Sache damit nichts gutes sich etwas ewig vor zuwerfen, was geschehen und somit unabänderlich ist! Zweifel an der Entscheidung kann man trotzdem haben und sich überlegen ob es vielleicht eine andere, bessere Lösung gegeben hätte..
ICH versuche jedenfalls, wenn mir mal eine meiner Entscheidungen absolut dämlich und falsch vor kommt, trotzdem zu akzeptieren, das ich sie aus irgendwelchen Gründen, auch wenn es vielleicht falsch war, nunmal so entschieden habe. Das kann ich nicht mehr ändern, aber vielleicht fürs nächste mal draus lernen :rosabrille:
Eigentlich denke ich niemand kann wirklich so erlebtes für sich verarbeiten und annehmen.
Das wäre ja dann ein abgeben...ach jetzt wirds zu philosophisch :lol3:
Das wäre aber schlimm wenn das so wäre :eek: dann würde ja jeder Mensch einem riesen Haufen Unzufriedenheit und Selbstzweifel durchs leben schleppen! Abgeben ist das nicht finde ich! Das ist doch eher Verantwortung für sich selbst übernehmen! :?
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