so nun habe ich auch meine erste Geburt hinter mir;)
und ich muß sagen das ich sehr froh war nicht alleine zu sein, ich habe meinen Mann und meine Hebamme voll gebraucht. Meine kleine ließ ich ja Zeit und ich war 10 Tage drüber.Ich habe dann abends einen Wehencocktail getrunken, ich dachte so ein kleiner anschupser kann nicht schaden, von wegen der hatte durchschlagende wirkung......
um 23.30 fing der Durchfall an und es kamen sofort die Wehen, gleich alle 3 minuten eine Minute lang
damit habe ich garnicht gerechnet, ich dachte das ganze geht langsamer los...
ich bin ja sehr schmerzempfindlich und ich dachte hilfe die ersten wehen und ich denke jetzt schon ich sterbe (grins)
nach einer stunde rief mein mann dann meine hebamme an die dann zu uns nach hause kam
sie schaute nach und der muttermund war 4 cm offen, das hat mich voll gefreut, also hatte ich wirklich schon richtige wehen, bilde mir die heftigkeit also nicht ein(halte mich selber für eine Memme

Wir sind dann ins Krankenhaus gefahren, zu hause konnte ich mir da nicht mehr vorstellen....
das einzig nervige im Krankenhaus war die ärztin die noch einen Ultraschall machen wollte, echt blöde zumal sie mir dann sagte das mein kind mindestens 4 klo wiegt und sie einen


habe darauf garnicht reagiert, dachte nur blöde kuh, habe das meiner hebi gesagt, die sich auch darüber geärgert hat, aber sie sagte ich soll das jetzt aus dem Kopf lassen und mich auf mich selber konzentrieren, es wurde nur einmal ctg gemacht und dann kam ich ins Wasser, das war soooo herrlich, mein Mann hat mir in den Wehenpausen warmes wasser über die schultern gegosen, das tat voll gut, meine hebamme hat mich völlig in ruhe gelasen, sie hat ih nur ab und zu bei meinen wehengesang unterstützt, da ich manchmal zu hoch gesungen habe, der wehengesang hat mir super bei der schmerzbewältigung geholfen, so gind s mit vielen aaaaaaaaaas und uuuuuuuus weiter(grins)
obwohl ich immer daran dachte wie schön jetzt eine pda wäre, obwohlich im normalfall voll dagegen bin, hätte ich da nicht nein gesagt
schon bald (ich fand die zeit ging schnell rum) so um 5.30 uhr war mein muttermund vollständig offen und ich spürte schon leichten pressdrang den ich auch nachgab, da dachte ich noch wie schön wäre eine wassergeburt, aber ich merkte das mein pressen nichts brachte, meine kleine lag noch nicht richtig, sie steckte noch oberhalb des beckens fest und rutschte nicht richtig in den geburtskanal, ich spürte einen wahnsinnigen druck auf mein schambein
meine hebi holte mich dann aus dem wasser raus, ich konnte kaum laufen, obwohl das vielleicht meiner kleinen geholfen hätte den weg zu finden, ich war dazu leider nociht in der lage, meine hebi sagte ich sollt mich etwas seitlich legen um so den weg etwas leichter für die kleine zu machen, das war ds schlimmste ich hatte schon starke presswehen, die nichts brachten die ich dann versucht habe wegzuatmen, zwischen den wehen war garkeine schmerzpause mehr und der druck auf mein schambein war total groß, da wollte ich eine vollnarkose und einen kaiserschnitt(grins) dann sollte ich mich wieder drehen und dann war es besser ich spürte wie die kleine tiefer gerutsch ist und ich konnte gut pressen, das verrückte ich ich fand es super wenn meine hebi mir den damm hielt, ich fand das total angenehm das gabe mir irgendwie warum auch immer ein gefühl von sicherheit, ich rief wenn eine wehen kam immer anja anja anja denn ich wollte das sie meinen damm hält, dann wußte besser die richtung wo hin ich pressen mußte
doch leider bewirkte das pressen nicht wirklich was da sie zwar schon tiefer aber immernoch nicht richtig lag.... nach einer stunde presswehen machte es sich leider so langamm bei den herztönen bemerkbar und die ärztin riet mir das sie mit einer vakuumglocke aus silkon nachhelfen will, ich war sofort einverstenden, da ich merkte das es einfach nicht weiterging, vielleicht hätte nochmal ein stellungswechselgeholfen, aber daran habe ich nicht mehr gedacht, das einführen der glocke war die hölle die ärztin zog die kleine etwas runter, dann rutschte die glocke ab, die kleine lag nun richtig und ich merkte endlich das das pressen was brachte und wir den rest alleine schaffen, ich rief jetzt keine glocke mehr, ich presste und dann war der kopf da, meine hebi ermunterte mich ihn mal anzufassen, das war so schn endlich mein baby zu spüren, ab da war die geburt schön, ich werde nie vergessen wie sich das köpfchen anfühlte


total blau, und sie hat erst garnicht geschrien, was mir sehr sorge machte, aber nach kurzer zeit lag die dann auf meinen bauch wurde rosig und schaute mich mit großen augen an
Mit einem hatte die Ärztin recht, meine kleine Mathilda Joy Elisabeth war ganz schön groß mit 3880gr und 54 cm
wir sind dann nach 6 stunden nach hause gefahren und haben das wochenbett zu hause genossen
ich ärgere mich heute das ich nicht zu hause geblieben bin und das ganze ohne wehencocktail gemacht habe, denn ich denke sie war einfach noch nicht soweit,(die plazenta war auch noch völlig ok) sie stand ja noch recht hoch im becken es ging alles auch viel zu schnell diese heftigen wehen haben mich echt umgehhauen deswegen habe ich mich auch zu wenig bewegt unter der geburt, naja nun ist es nicht zu ändern das nächstemal wird es hoffentlich eine schöne

lg