Robin René Adam *30.07.2009

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magic
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Robin René Adam *30.07.2009

Beitragvon magic » Mo 7. Mai 2012, 11:33

Als sich bei mir der Wunsch regte, ein Baby zu bekommen, war es mir vollkommen egal, wo es zur Welt kommen sollte. Ehrlich gesagt hatte ich mir dann auch nicht so viele Gedanken darüber gemacht, als ich schwanger war. Zumindest zu Anfang. Ich dachte: "Ich machs wie alle anderen, wenns losgeht fahr ich halt in die Klinik..."


In der 16. Schwangerschaftswoche bekam ich vorzeitige Wehen und kam ins Krankenhaus. Man hängte mich an den Magnesiumtropf und ignorierte, dass er viel zu hoch dosiert war. Ich übergab mich am laufenden Band und hatte die schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens. Ich nahm 5 Kilo ab. Bei der Untersuchung sagte die Ärztin: “Wenn’s jetzt abgeht, war’ halt Pech!“ Ich war am Boden zerstört und noch unsicherer als je zuvor.
Nach einer Woche durfte ich wieder nach Hause, mit der Anweisung: „Strenge Bettruhe!“
Gerade, als ich auf dem Krankenhausbett saß und darauf wartete, dass ich abgeholt wurde, spürte ich zum ersten mal die Kindsbewegungen in meinem Bauch. Es war, als wöllte mein Baby mich trösten und sagen: “Hey Mama, reiß dich zusammen, es wird alles wieder gut!“

In dem Moment war es, als hätte es bei mir einen Schalter umgelegt. Zum ersten mal wurde mir so richtig bewusst, das ich MAMA wurde. Ich wusste auf einmal, dass ich jetzt nicht mehr unsicher oder zurückhaltend sein durfte. Ich trug Verantwortung! Ich musste Entscheidungen treffen, die nicht mehr nur mich und mein Leben angingen!

Zu Hause kramte ich das Telefonbuch raus und suchte nach einer Hebamme. Selbst wenn meine Mama gemeint hatte, sie hätte nie eine Hebamme gehabt und auch keinen Geburtsvorbereitungskurs und hätte es trotzdem geschafft...
Ich hielt es für richtig und so sollte es auch sein.

Ich dachte viel über die Erlebnisse im Krankenhaus nach und die Vorstellung, dort wieder hin zu müssen, und dann gerade in einem so wichtigen Moment wie der Geburt unseres ersten Kindes, war mir zu wider!

Ich begann, viel über Hausgeburten nach zu lesen, aber ein Satz machte mir zu schaffen:“ Bei einer komplikationslosen Schwangerschaft und einer bestätigten günstigen Geburtslage des Ungeborenen spricht nichts gegen eine Hausgeburt!“

Von „Komplikationslos“ war ja bei mir nicht mehr zu sprechen. Trotzdem ließ mich der Gedanke nicht mehr los.

Dann begann der Geburtsvorbereitungskurs. Wir sprachen über Ängste, Gefühle, wir plauderten auch mal einfach nur. (Wie das halt so ist, wenn 8 Schwangere auf einem Haufen sitzen)
Wir gingen die Geburtspositionen durch und wie sich das Kind während der Geburt durch das Becken dreht. Wir machten Atem- und Entspannungsübungen. Sprachen über die Zeit nach der Geburt und über das Stillen. Und je mehr Zeit ich nun mit den anderen Schwangeren verbrachte und je mehr ich mit dem Thema beschäftigte, desto reifer schien ich zu werden. Es schien, als bräuchte nicht nur ein Baby 40 Wochen zum wachsen, sondern auch die Mutter, um in dieser Zeit erwachsen zu werden...

21.07.2009: Der letzte Kurstag war ein Partnerabend. Mein Mann René und ich machten am Ende des Kurses mit unserer Hebamme Eva-Maria einen Termin zum Hausgeburtsvorgespräch. Es sollte am 30.07.09 um 19 Uhr stattfinden.

23.07.2009: SSW 36+6. Ich habe einen Termin beim Frauenarzt zu CTG und Ultraschall. Von meinem Gedanken mit der Hausgeburt hab ich ihm noch gar nichts erzählt, da er schon so ablehnend gewesen war, als ich ihn vor vielen Wochen darauf angesprochen hatte.
Ich liege also am Wehenschreiber und der schreibt auch tatsächlich schon Wehen. „Ach, sie haben ja schon Wehen!“ sagt die Arzthelferin. Ich lächle gequält. Gut dass sie mir das sagt, wäre mir sonst nicht aufgefallen. Tut halt in regelmäßigen Abständen weh, aber was kann das schon sein, bei einer hoch Schwangeren???
Auch mein Frauenarzt scheint heute die gute Laune gepachtet zu haben. :“Lassen sie sich für nächste Woche noch mal einen Termin geben, auch wenn ich jetzt mal drauf tippe, dass sie den nicht brauchen...“

Die darauffolgenden Tage verschwimmen im nachhinein ein bisschen. Ich habe Wehen, alle halbe Stunde. Manchmal ist für 1-2 Stunden Ruhe, aber meistens kann ich die Uhr danach stellen. Ein paar mal wird es so stark, dass ich zu meinem Mann sage :“Ich glaube, es geht los!“

Am 29.07.09 bin ich schon total entkräftet und bitte meinen Mann, am nächsten Tag bitte frei zu nehmen und mich zu meinem Frauenarzttermin zu fahren, da ich mir beim besten Willen nicht mehr zutraue, selbst zu fahren. Gesagt, getan, René nimmt Urlaub. Und weil der Frauenarzttermin erst um halb 11 ist, denkt er, er kann ausschlafen. Während ich also abends um 22 Uhr im Bett verschwinde, schaut er noch einen Spätfilm und kommt erst um 2 Uhr in der Nacht ins Bett.


30.07.09

02:00Uhr: René geht schlafen. Gerade, als er sich ins Bett legt, spüre ich eine Wehe, die sich von allen anderen unterscheidet, die ich vorher hatte. Es heißt ja immer :“Wenn’s losgeht, weißt du’s!“ Und das ist wahr! In diesem Moment wusste ich, dass es heute soweit war! Aber der arme René! Er hatte ja nicht geschlafen. Also dachte ich mir, ich lass ihn noch etwas schlafen, das Kind wird ja schon nicht gleich sofort kommen! Ich wehe also vor mich hin und schnaufe in mein Kissen um René nicht aufzuwecken.

03:45Uhr: Ich habe einen gewaltigen Druck auf der Blase. Aber die Toilette ist ein Stockwerk tiefer. Alleine traue ich mich nicht nach unten. Die Wehen kommen alle 10 Minuten. Ich wecke also René, der noch nicht ganz versteht, was ich von ihm will. Er hat in den letzten Tagen so oft :“Es geht los!“ von mir gehört, dass er gegen diesen Satz wohl resistent geworden ist.
Er begleitet mich nach unten und holt dann auch die Kissen und Bettdecken nach unten ins Wohnzimmer, damit wir unten weiter schlafen können und ich es nicht so weit zum Klo hab...
Wir legen uns also hin und René schläft wieder ein. Ich hocke im Vierfüßlerstand unter meiner Decke und töne in mein Kissen und stoppe mit dem Handy die Zeit.

06:00Uhr: Ich wecke René. Das ist kein Fehlalarm! Das Kind kommt heute! René scheint jetzt auch zu realisieren, dass ich es ernst meine. „Willst du ins Krankenhaus?“, fragt er. „Ja!“ motze ich. Wie kann er mich so was auch während einer Wehe fragen. Die Kliniktasche steht im Flur. Ich müsste mich nur anziehen, dann könnten wir los, aber ich schieb es vor mir her. Will lieber in die Badewanne. Mir graust es vor dem Krankenhaus. 5 Minuten später rollt die nächste Wehe an und ich hab mich entschieden :“Ich fahr nirgendwo hin! Ruf bitte Eva-Maria an!“ Also telefoniert René. Ich hör, wie er Witze reißt, morgens um halb 7!!! „Hallo Eva-Maria! Du, wir haben doch heute Abend das Vorgespräch für die Hausgeburt. Könntest du ein bisschen früher kommen? Die Wehen kommen alle 5 Minuten!“

In der Zwischenzeit ruf ich erst meine Schwester und dann meine Großeltern an, dass es losgeht, sie sich keine Sorgen machen sollen und dass ich zu Hause entbinde.

07:30Uhr: Ich wandere durch die Wohnung und suche die ideale Position um mit den Wehen klar zu kommen. Mal hänge ich über der Couch, mal stehe ich im Türrahmen. Ich probiere alles durch. Dann kommt Eva-Maria mit ihren Kindern Fiona und Matteo. Die beiden gehen nach oben ins zukünftige Kinderzimmer und spielen, während Eva-Maria mich erst mal nur beobachtet. Ich bin da gerade sehr unruhig. Ich komme gut mit den Wehen klar, solange ich nicht sitzen oder liegen muss. Gott sei dank MUSS ich hier gar nichts. Ich mache einfach und schaue, was mir gut tut...
Eva-Maria untersucht dem Muttermund. 2 cm. Ich denke, ich hör nicht richtig! Erst 2 cm??? Wo es doch schon so lange so weh tut? Ich veratme doch schon 5,5 Stunden!!!
Doch ich fange mich schnell wieder und gehe erst mal in die Badewanne.
Dort ist es dann auch ganz gut auszuhalten und René weicht nicht von meiner Seite. Er unterstützt mich großartig, massiert mich, bringt mir was zu trinken und redet mir gut zu.

Ab hier werden die Zeitangaben etwas ungenau. Aber gegen Mittag ruft René seine Mutter an, um ihr zu sagen, dass sie doch bitte was zu trinken kaufen soll, da wir nicht mehr zum einkaufen gekommen sind. Wollten wir eigentlich nach meinem Arzttermin machen... Und sie soll bitte was zu essen für die Helfer machen. So ganz scheint sie noch nicht zu glauben, dass es tatsächlich soweit ist. Als sie eine Stunde später bei uns eintrifft, mit Hackfleisch und Spaghettinudeln bewaffnet, 2 Tetrapaks Eistee unterm Arm, ist Rachele, die zweite Hebamme schon da und ich töne schmerzerfüllt im Wohnzimmer vor mich hin. Da glaubt meine Schwiegermutter dann auch, dass es ernst wird, packt kurzerhand Fiona und Matteo ins Auto und nimmt sie mit zu sich. Sie sagt, sich kocht bei sich, und bringt es dann vorbei, so dass wir unsere Ruhe haben. Ich bekomme das alles nur am Rand mit und versuche immer noch, in den kurzen Wehenpausen wieder „Herr der Lage“ zu werden. Von Doris, einer Freundin aus dem Geburtsvorbereitungskurs bekomme ich eine SMS. Stimmt! Sie wollte ja zum Kaffee kommen. Ich bringe es noch fertig, die Nachricht zu lesen und René zu sagen, er soll sie bitte anrufen und absagen, da rollt schon die nächste Wehe an. Ich habe das Gefühl, mein Kind möchte lieber durch meinen Rücken zur Welt kommen.

Noch immer ist der Muttermund nicht offen, noch immer heißt es „veratmen“. Ich wechsle zwischen Badewanne, Geburtshocker und „am Hals meines Mannes hängend“ immer wieder die Position und habe das Gefühl, ich kann bald nicht mehr. Irgendwann fragt mich Eva-Maria ob wir eine Kaffeemaschine hätten. Was? Nein! Wieso? „Wegen dem Kaffeesatz, für den Damm!“ bekomme ich zur Antwort. Und René soll Handtücher in den Backofen tun...
In einem klaren Moment denke ich, dass ein Vorgespräch doch ganz gut gewesen wäre. Aber sei’s drum...

Gegen 15:30 Uhr sitze ich grade mal wieder in der Wanne und habe 10 herrliche Minuten Wehenpause. Ich bin total entspannt und kurz vorm einschlafen. Fast könnte man meinen, mein Körper hätte es sich anders überlegt und die Geburt auf ein anderes Mal verschoben. Ich liege auf der Seite, das Gesicht knapp über dem Wasser und sammle Kräfte. Eva-Maria und Rachele sind in der Küche. René sitzt neben der Wanne und wacht über mich. Da passiert es. PENG! Wie ein Korken knallt es und ich spüre trotz Badewasser wie das Fruchtwasser in einem kräftigen Schwall abgeht. Zeitgleich setzen die Wehen wieder ein. Oder eher – eine Wehe! Eine Monsterwehe die nicht mehr aufhört. Ich verkrampfe mich total und ohne René an meiner Seite wäre ich wohl ertrunken. So erschrocken bin ich über die Heftigkeit dieser Wehe, dass ich gar nicht gleich fähig bin, richtig zu atmen oder mich festzuhalten. Minuten vergehen. Stunden für mich und auch für René, der mich immer noch festhält, während ich mich mit vollem Gewicht gegen seinen Arm stütze. Endlich eine Pause. René fleht, ich solle die Position wechseln, er kann mich nicht mehr halten. Ich will eh raus aus dem Wasser. Bloß raus. Auf keinen Fall liegen. Drei Wehen dauert es, bis ich aus der Wanne bin. 2 weitere, bis ich meinen BH und ein T-shirt anhabe. Wozu? Ich will es so. Und dann soll es auch so sein.

Dann sitze ich im Wohnzimmer auf dem Gebärhocker und darf noch immer nicht pressen. Der Muttermund ist bei 8 cm. Ich töne wie ein Walross. Etwas, was ich mir nie hätte vorstellen können! Der Gedanke, mich so gehen zu lassen, war vor der Geburt total befremdlich für mich gewesen. Jetzt war es mir egal. Ich war gut aufgehoben. Trotzdem bekam ich immer wieder die Anweisung, ich solle die Schultern locker lassen und die Füße flach auf den Boden stellen... Eine Anweisung die ich höchstens für 30 Sekunden befolgte, bevor ich automatisch wieder auf Zehenspitzen mit angezogenen Schultern auf dem Hocker saß. René saß hinter mir und massierte mich. Er redete auf mich ein und atmete mit mir.

Schließlich war es soweit. Ich durfte mit schieben. „Mit schieben“ klingt so sanft, nein, ich presste wie eine Irre und jetzt schrie ich auch. Es tat einfach gut, meine Gefühle raus zu schreien. Egal, wer mich hören könnte...
Es kam mir vor, als würden die Presswehen nie wieder aufhören. Dann sagte Eva-Maria :“Fühl mal, da ist schon der Kopf! Ganz viele Haare!“ Aber ich wollte nicht! René allerdings schon. Es schien ihm Kraft zu geben. Er feuerte mich an. Dann war der Kopf da! Ein Gefühl, das sich nicht beschreiben lässt. Und auch Angst! Denn in diesem Moment war die Wehe einfach weg! Ohne Wehe schob ich weiter und das kleine Wunder schoss wie ein Korken aus mir heraus. Da lag er. Ein Sternguckerle! Und es durchfuhr mich wie ein Blitz! Jetzt bist du Mama! Ich hob meinen Sohn auf. Da war keine Scheu, keine Angst, das war mein Sohn und ich liebte ihn vom ersten Moment an. Er weinte nicht. Gluckste nur kurz und schaute mich dann mit großen, etwas verschwollenen Augen an.

Unser Sohn! Robin! So schön! So klein! Ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Schaute nur einmal kurz in Renés Augen, die in Tränen schwammen.

Während wir zusammen saßen und die ersten Minuten als kleine Familie genossen, verschwanden nasse oder blutige Unterlagen wie von alleine.

Eva-Maria legte eine Unterlage aufs Sofa und ich rutschte mit Robin darauf und machte es mir bequem.

René musste an die frische Luft. Er war total erledigt. Auf der Terrasse saßen meine Mutter und meine Schwester. Sie wohnen 25 Minuten weg von uns und Robin war gerade 10 Minuten alt! Die Intuition der Mütter. Sie waren auf gut Glück losgefahren und eben erst angekommen.

Sie waren die ersten Besucher. Ich sah die Tränen der Freude in ihren Augen und war glücklich, zu Hause zu sein.

Etwas später fragte mich Eva-Maria, ob ich denn keine Wehen mehr hätte. Ich fühlte in mich hinein. Doch! Vor lauter Glück war es mir glatt entgangen. Ich schob einmal ganz sanft mit und die Nachgeburt kam heraus.

Ach, wie schön war es, hier zu sitzen, mit dem kleinen Wunder, dass der stolze Papa soeben abgenabelt hatte und nun zum ersten mal im Arm hielt.

Doch dann kam Eva-Maria mit der Hiobsbotschaft :“Wir müssen zum Nähen!“
Nein! Ich will nicht! Ich zögerte den Moment hinaus, doch alles betteln nütze nichts. Denn als Eva-Maria mir einen Spiegel holen wollte, damit ich’s mir selber ansehe, gab ich nach. Ich wollte es nicht sehen.
Also fuhren wir. Im Krankenhaus überfiel mich wieder das kalte Grausen. Ein steriler, weißer Raum mit einem hohen Bett in der Mitte. Hier hätte ich mein Kind bekommen, hätte ich mich heute morgen anders entschieden?! Ich war froh, es nicht getan zu haben und noch mehr, als die Ärztin mit dem Nähen begann! Ich hatte die ganze Geburt über nicht so geheult wie dort im Kreissaal!
Eva-Maria war bei mir und redete mir gut zu. Ich war froh das sie da war.
Auf der Heimfahrt sagte ich dann :“Der Kreissaal war ja furchtbar, das nächste krieg ich wieder daheim!“


Unterdessen hatte Rachele zu Hause die U1 durchgeführt. Hier die Daten:

Robin René Adam
Geboren bei 37+6 am 30.07.2009 um 17.05 Uhr
3220 Gramm schwer
51 cm groß
KU 34 cm

Am Abend war dann alles ruhig. René und ich lagen im Bett, unser Kleiner zwischen uns. Wir waren so müde, aber es war so interessant, dieses kleine Wunder zu betrachten, da blieb keine Zeit zu schlafen.

Am nächsten Tag hatte ich vor allem eines: Einen gehörigen Muskelkater! Vor allem in dem Schultern, die ich ja einfach nicht locker lassen konnte und in der Lunge. Schreien ist anstrengend.

Rückblickend muss ich sagen, dass es für mich die beste Entscheidung war, an diesem Tag daheim zu bleiben.

Dies war mein vollkommen ehrlicher Geburtsbericht. Dass eine Geburt in der Regel etwas mit Schmerzen zu tun hat, dürfte jedem klar sein und ich habe in meinem Bericht nichts beschönigt. Auch nicht die Stellen in denen ich schwach war und vielleicht nicht so gut wegkomme. Trotz allem war dieser Tag der schönste in meinem ganzen Leben und er hat auch mein ganzes Leben verändert. Ich wollte immer nur ein Kind. Wollte schnell wieder arbeiten. Heute bin ich eine absolut glückliche Mutter! Wir arbeiten schon am Geschwisterchen für Robin, dass hoffentlich auch zu Hause das Licht der Welt erblicken darf!

Auch mein Selbstbewusstsein ist durch diese Geburt gewachsen. Früher hab ich kein Vertrauen in mich gehabt und mich leicht verunsichern lassen. Heute habe ich eine Meinung und stehe auch für sie ein! Selbst, wenn ich damit nicht der breiten Masse entspreche...


LG, Magic

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Re: Robin René Adam *30.07.2009

Beitragvon magic » Mo 7. Mai 2012, 11:39

Robin ganz frisch

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Re: Robin René Adam *30.07.2009

Beitragvon Axomonster » Di 8. Mai 2012, 13:22

Ooooh wie schön :flagge:

Ich konnt fast garnicht lesen wie du beschrieben hast wie René die Augen schwammen, weil das bei mir da auch so war :biggrin:

Es war sehr interessant mal von dir zu lesen, bevor du schon 2 Fache HG Mama warst. :wink2:
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die eule
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Re: Robin René Adam *30.07.2009

Beitragvon die eule » Di 8. Mai 2012, 13:31

schöööön :herzen: und robin sieht wirklich aus wie ein robin *find*
*7/2010* die Große, HG
*6/2014* der Wilde, AG
*11/2017* die Verrückte, HG

Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
- George Bernard Shaw -


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